Dieser Begriff aus der Cannabis-Forschung besagt, dass die Inhaltsstoffe der Hanf-Pflanze am besten in ihrer Kombination wirken. Auch wenn dies wissenschaftlich nicht ausreichend belegt ist, gelten Vollspektrum Öle als die hochwertigsten CBD Öle. Es gibt allerdings rechtliche Probleme bei der Einordnung, wenn CBD eingenommen werden soll.
Praktische Tipps für ein gemütliches Picknick im Freien
Nicht ausgeschlossen sind sogenannte psychogene Effekte, die zum Beispiel die Fahrtüchtigkeit einschränken. Neben CBD-haltigen Ölen und Produkten gibt es mittlerweile eine breite Palette an weiteren Hanfprodukten. Hanfhaltige Lebensmittel aus Nutzhanf, die praktisch kein THC und nur geringe Mengen an CBD enthalten, liegen im Trend – und das hat gute Gründe.
CBD-Öle im Test: Nebenwirkungen und rechtliche Lage unklar
Die Stiftung Warentest hat bis heute noch keinen CBD Öl Test durchgeführt. Terpene sind natürlich vorkommende sekundäre Inhaltsstoffe der Hanfpflanze. Mit ihren vielfältigen chemischen Zusammensetzungen sorgen sie für den unverwechselbaren Duft bzw. Auch Terpene sollten in einem guten BIO CBD Öl in natürlicher Konzentration enthalten sein. Haben wir die Hersteller nun vor cbd öl uns liegen, dann vergleichen wir diese in Punkto Sicherheit, der behördlichen Anmeldung und der Seriosität. Das Cannadol Classic 5% stellt eine neue Alternative zum Vitadol CBD Öl dar.
Laut Norbert Schürmann, dem Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS), ist die Konzentration von CBD in den meisten Ölen zu gering, als dass sie Wirkungen zeigen könnten. Der Schmerz- und Palliativmediziner spricht in einem Interview mit dem RBB aber auch über die Möglichkeiten, die medizinisches CBD haben kann. So kann es in der Schmerztherapie genutzt werden, um die Wirkungen von Schmerzmitteln zu verstärken, sodass diese in geringerer Dosis bessere Wirkungen zeigten. Schürmann rät dazu, sich das CBD ärztlich verschieben zu lassen und aus der Apotheke zu beziehen. Zudem sind CBD-Produkte, die zum Verzehr gedacht sind, eigentlich auch nicht legal. Als Nahrungsergänzungsmittel sind sie laut Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit nicht zugelassen und dürften nicht verkauft werden.
- Die Stiftung Warentest führt regelmäßig Tests zu allen möglichen Produkten und Themenbereichen durch.
- CBD-Produkte, insbesondere CBD Öle, erfreuen sich in den letzten Jahren wachsender Beliebtheit.
- Aus Blättern und Blüten von Nutzhanf lassen sich nicht nur CBD-Extrakte, sondern auch Tee oder Bier machen.
- Die Europäische Agentur für Lebensmittelsicherheit (EFSA) überprüft diese Produkte auf ihre Sicherheit.
- Nicht ausgeschlossen sind sogenannte psychogene Effekte, die zum Beispiel die Fahrtüchtigkeit einschränken.
- Grundsätzlich könnte CBD eine Lebensmittelzutat sein, da es kein Suchtstoff ist.
Ist CBD-Öl illegal auf dem Markt?
Stiftung Warentest hält keines der getesteten Produkte für empfehlenswert. Konsumenten müssen damit rechnen, dass ihr teuer erstandenes CBD-Öl keine nennenswerte Wirkung hat, da fundierte Belege fehlen. Auch mangelt es anderweitig an unabhängigen wissenschaftlichen Studien. Daher sollten Schwangere, Stillende und Menschen, die regelmäßig Medikamente nehmen, generell auf CBD verzichten. In vier Ölen wurde ein THC-Gehalt nachgewiesen, der über die zugelassene Menge von 0,2 Prozent hinausgeht.
Stiftung Warentest führt noch weitere Argumente gegen CBD in der nicht ärztlich kontrollierten Anwendung ins Feld. Zum einen sei erst teilweise bekannt, wie genau CBD im Körper wirkt. Vor allem sei noch unklar, wie sich eine dauerhafte Anwendung auf Organe wie die Leber auswirken könne. Zum anderen sei ungewiss, mit welchen Arzneistoffen Wechselwirkungen bestehen könnten. Die Stiftung Warentest rät daher Menschen, die Medikamente einnehmen, von CBD ab.
Eine Variante der Einnahme von CBD ist, das Öl in einen Vaporizer zu geben, zu verdampfen und den Dampf zu inhalieren. Wie eine Untersuchung gezeigt hat, birgt die Inhalation öliger Substanzen jedoch große Risiken für die Lunge. Schwere Lungenschäden, Atemwegserkrankungen und sogar zahlreiche Todesfälle wurden nach der Nutzung von verdampften Cannabisölen beobachtet.
THC-Gehalt und rechtliche Aspekte: Kritische Erkenntnisse aus dem Test
CBD-Öle und -Kapseln erhalten kein THC oder nur sehr wenig davon. Es ist eine gesetzliche Vorgabe, dass der maximale THC-Gehalt 0,2 Prozent betragen darf. Bei einigen Produkten wurde von der Stiftung Warentest festgestellt, dass der zulässige Höchstwert überschritten wurde. Die Stiftung Warentest führt regelmäßig Tests zu allen möglichen Produkten und Themenbereichen durch. Hierunter fallen Produkte aus den Bereichen Versicherungen, Geld, Gesundheit aber auch beispielsweise Elektronik und Ernährung.
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- Umso erstaunlicher, dass die Produkte meist hochpreisig sind.
- Dies berge hohe Risiken, manche könnten «schwere Atemwegserkrankungen oder langfristige Schäden» verursachen.
- „Ob sie genehmigt werden, ist offen“, schreibt Stiftung Warentest.
- Man findet sie in Apotheken, Bio-Supermärkten und in Online-Shops.
- Diese Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit für Verbraucher, bei der Auswahl von CBD-Produkten besonders vorsichtig und kritisch vorzugehen.
Für alle CBD Öle in diesem Beitrag können wir eine uneingeschränkte Kaufempfehlung geben. Allerdings ist wichtig zu wissen, dass es nicht „das beste“ CBD Öl gibt. Denn jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf die Wirkstoffe im CBD Öl und deshalb ist „das Beste“ CBD Öl bei jedem anders – mehr dazu weiter unten im Beitrag.
Teilweise rät Stiftung Warentest sogar gänzlich von der Einnahme ab. Die Ergebnisse im CBD Test der Stiftung Warentest fallen relativ schlecht aus. Erzeugnisse von Canobo, CBD Vital und VAAY unter die Lupe genommen. Darunter sind einige CBD Produkte von Herstellern, die auch wir bereits getestet haben. Wir stellen Dir alle Stiftung Warentest CBD Test Ergebnisse sowie unsere Meinung dazu vor und verraten Dir, welche Produkte wir empfehlen können. In unserem CBD-Öl Test haben wir namhafte Hersteller anhand wichtiger Kriterien verglichen.
Breitspektrum-Öle ähneln dem Vollspektrum, verzichten jedoch auf THC, das psychoaktive Cannabinoid der Hanfpflanze. CBD-Isolat schließlich besteht ausschließlich aus reinem Cannabidiol und enthält keinerlei weitere Pflanzenstoffe. Jedes dieser Produkte hat seine Vor- und Nachteile, was sich auch im Testbild der Stiftung Warentest widerspiegelte. Während Vollspektrum-Öle oft durch höhere Wirksamkeit punkten, eignen sich Isolat-Produkte besonders für THC-sensitive Nutzerinnen und Nutzer.
Ein Effekt, der zum Beispiel im Straßenverkehr zum Verhängnis werden könnte. Für ein Rauschgefühl reicht die Menge nicht mal ansatzweise aus. Nur für den Fall, jemand käme auf die Idee, es darauf anlegen zu wollen. Im Rahmen dieser Verfahren muss belegt werden, dass das Produkt sicher ist. In vielen Hanflebensmitteln wie Hanföl, Schokolade und Riegeln sind nur die Hanfsamen verarbeitet. Die Samen sind von Natur aus frei von THC, können aber durch Kontakt mit THC-haltigen Blättern oder Blüten mit dem Stoff verunreinigt sein.
Der Sammelbegriff CBD-Öl beschreibt allgemein ein Gemisch aus Cannabidiol (CBD) und einem Trägeröl. CBD wird aus allen Pflanzenteilen der Hanfpflanze gewonnen, Hanföl hingegen wird aus den Samen gewonnen. Das Öl dient zur Verdünnung des Wirkstoffs CBD und erleichtert die Dosierung.
Laut Pharmazeutin Schindler gebe es Hinweise auf ein mögliches therapeutisches Potenzial von CBD, zum Beispiel bei Angststörungen. Studien, die methodisch überzeugten, existierten laut den Experten von Stiftung Warentest aber noch nicht. Wie sich eine dauerhafte Anwendung von CBD-Produkten auf die inneren Organe auswirkt, sei noch unklar, genauso wie etwaige Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. „Aus diesen Gründen halten wir keines der geprüften CBD-Mittel für sicher“, schreiben die Experten.
CBD Öl 30% Testsieger
Das betrifft die Produkte der Hersteller Canobo und Duowell (Öle) sowie Hempamed und Natcan (Kapseln). Bei THC handelt es sich um den psychogenen, high machenden Wirkstoff der Cannabispflanze, welcher für den nicht medizinischen Gebrauch in Deutschland nach wie vor illegal ist. Die in den frei verkäuflichen Produkten gefundene Menge könnte beim Konsumenten unter Umständen zu einer verringerten Reaktionsfähigkeit führen.